Nachdem 2018 die über Jahre geplante Ausstellung “Tolkien: Maker of Middle-earth” in Oxford zu sehen war, ist sie nun weitergezogen nach New York. Hier wird die Ausstellung bis zum 12. Mai 2019 zu sehen sein. Mit zum Teil anderen Ausstellungsstücken als in Oxford. Wir haben alle Informationen für Euch zusammengetragen.
Über die Ausstellung in Oxford hatten wir bereits hier berichtet. Auch über die Spekulation, ob die Schau nach Berlin kommt. Letzteres ist leider nicht der Fall, dafür wird aber der Ausstellungskatalog „Tolkien: Maker of Middle-earth“ in deutscher Sprache erscheinen.
Zur Ausstellung schreibt die Morgan Library & Museum:
Gandalf, lass den Zauberstab daheim!
Wie schon in Oxford ist das Fotografieren grundsätzlich verboten. Dass das Museum aber auch Spaß versteht, sieht man an zwei weiteren Punkten in den „Tolkien Besucherrichtlinien“. So wird darauf hingewiesen, dass die Schuhe anzubehalten sind und dass Masken, Zauberstäbe, Zepter, Äxte, Bogen und Pfeile oder Schwerter nicht erlaubt sind.
Geändert hat sich auch der Ablauf des Ticketkaufs. Es gibt im Vorverkauf keine Tickets, getreu dem Motto: first-come first-served. Erwachsene bezahlen $22, $14 sind für Senioren (65 und älter) und $13 für Schüler angesetzt. Freitags ist der Eintritt im Zeitraum von 19.00 bis 21.00 Uhr frei. Das Museum weist explizit darauf hin, dass aufgrund von Kapazitätsengpässen der Zugang zur Ausstellung während der Freitagsstunden nicht garantiert ist. Generell steht die Ausstellung Besuchern in den Zeiten Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr; Freitag, 19.00 bis 21.00 Uhr; Sonntag, 16.00 bis 18.00 Uhr offen.
Mehr als eine Ausstellung
Neben der Ausstellung bietet die Morgan Library auch einige Programpunkte an. Diese reichen von Vortrag und Diskussion über Familienprogramm bis hin zu Workshops für Erwachsene. Themen sind unter anderem „Living Landscapes: Map Your Own Fantasy World“ (Workshop), „A Long-expected Party“ (Event), „Tolkien: Maker of Middle-earth“ (Gallery Talk) und „Tolkien and the Visual Image“ (Vortrag und Diskussion). Alle informationen zum Rahmenprogramm findet Ihr auf der Seite der Ausstellung.
Credits
Titelfoto: Tobias M. Eckrich