Neuigkeiten. Tolkien in den Medien. 28. Juni

Auch in dieser Runde “Neuigkeiten” reiht sich Bewährtes neben Bekanntes, Absurdes neben Seltsames, und wie immer bieten die Nachrichten rund um und aus Mittelerde ein paar Schmanckerl, die es sonst nirgendwo zu lesen gibt. Ein Beispiel?

Selbst Hebammen finden Tolkien toll

Auf der Internetseite www.volkslesen.tv lasen in der ersten Aprilwoche Hebammen aus ihren Lieblingswerken. Für Hebamme “(…) Angela Dölling, Fan von Science Fiction und Fantasy (…)” ist der Herr der Ringe “(…) das Non plus ultra (…)”. Erfreulich, daß das Medium Buch dank der Erfindung der WebCam nun auch den Weg ins digitale Zeitalter gefunden hat.
Quelle: Pressemitteilung.ws

30.000€ für Tolkien und Tanz

Schüler aus Böblingen und bekommen für ein groß angelegtes Projekt in der städtischen Kongreßhalle Böblingens 30.000€ aus Land- und Bundeskassen. Am 16. April führten sie die Herr der Ringe-Symphonie des Niederländers Johan de Meij zusammen mit einem Tanztheater auf. Die Gelder stammen u.a. aus der Bundesinitiative “VIELFALT TUT GUT“, die integrativ Kinder und Jugendliche zusammenbringen will. Eine schöne Idee – die DTG sollte sich auch bewerben.
Quelle: SZBZ.de
Quelle: Event-Bericht bei SZBZ.de

Das Tanzen nimmt kein Ende

Anscheinend ist der Herr der Ringe bzw. die Filmtrilogie eine großartige Vorlage für jede Form von Tanztheater. Das schwäbische Ringeisen-Gymnasium in der Nähe von Augsburg darf nach einem Sieg in den Vorausscheidungen zum Landesfinale in Bayern in der Wettkampfklasse II – Künstlerischer Tanz in den Jahrgangsstufen 5/6 um die Goldmedaille kämpfen.
Quelle: Ringeisen-Gymnasium

“In der Welt der Woll-Hobbits”

Wo die Netzeitung bereits am 4. April berichtete, setzt sich SPON am 14. April auf die Fährte. Ein kurzes Zitat möge die journalistische Qualität des Artikels erläutern:

Tausende weißer Wollknäuel beherrschen das Bild in den Yorkshire Dales, einem 1800 Quadratkilometer großen Naturpark im Norden Englands. Immer wieder durchbricht ein mehrstimmiges “Mäh” die Ruhe in der hügeligen Landschaft. Hier hat einst der Schriftsteller John R. R. Tolkien seine Blicke schweifen lassen und kleinwüchsige Fabelwesen für seinen Fantasy-Roman “Der Herr der Ringe” erdacht. Auf Gnome treffen Urlauber in den Yorkshire Dales allerdings nicht – dafür aber auf unzählige Schafe.

Der Autor sollte wohl weniger World of Warcraft spielen und mehr Bücher lesen.
Quelle: Spiegel-Online.de

Guillermo del Toro macht den “Hobbit”

Keine Neuigkeit mehr, aber es sollte trotzdem erwähnt werden.

Die Reise geht zurück nach Mittelerde: Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro wird vier Jahre nach Neuseeland ziehen und Tolkiens Roman “Der kleine Hobbit” inszenieren. Peter Jackson ist auch im Boot: als kreativer Chef des Projekts.

Quelle: Spiegel-Online Meldung, 25. April 2008

Hobbit und Wissenschaft treffen aufeinander

Klein, aber geschickt: Die Pressearbeit der DTG schaffte einen kleinen Öffentlichkeitscoup, auf den man mit Müh und Not einmal im Jahr kommt. Am selben Tag, an dem der Regisseur für den Hobbit bekanntgegeben wurde, gab es eine Pressemitteilung zur internationalen Hobbit-Konferent der DTG an der Universität Jena.

Der Erziehungsroman Der kleine Hobbit von John R. R. Tolkien birgt nach Ansicht des Philologen Thomas Honegger noch reichlich Potenzial für die Forschung. “Er war das Sprungbrett für den Fantasy-Roman “Der Herr der Ringe”, stand aber bislang stets in dessen Schatten”, sagte der Professor für englische Mediävistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Gespräch mit der dpa. Die Geschichte, die Tolkien für seine Kinder schrieb, ist von diesem Freitag an Thema einer internationalen Tolkien-Konferenz mit rund 50 Wissenschaftlern in Jena.

Quelle: N-TV.de

Blind Guardian kann man nicht entkommen

Mittelerde und die Krefelder Metaller Blind Guardian gehören zusammen wie Düsseldorfer Senf und Alt. Ihre Musik wird für einen erfolgversprechenden Nachfolger des Bestsellers Sacred im Trailer verwendet: Sacred 2 – Fallen Angel wird spannend.

Würdet ihr ein Brainstorming zum Thema Ungarn durchführen, wäre wahrscheinlich von Urlaub, schönen Frauen oder Gulasch die Rede. An das Action-Rollenspiel Sacred 2: Fallen Angel, die Fantasy-Metaller Blind Guardian oder das Motion-Capturing-Verfahren würde dagegen vermutlich kaum jemand denken – das wird sich jetzt ändern.

Quelle: Gamona.de Special

In der Oberpfalz haben Urologen zuwenig zu tun

Eine absurde Meldung aus der Region ist die Aussage “Klotz wird nicht Herr über Tolkien.” Der Regensburger Urologe Theodor Klotz liest seit sechs Monaten den Herr der Ringe und scheint nicht weiterzukommen. Warum diese Meldung diesen Titel bekommt, ist eins der journalistischen Rätsel, die man nur bei Lokalnachrichten finden kann.

Eigentlich wäre der liberal gesinnte Professor Dr. Theodor Klotz gerne Astronaut geworden. Vermutlich zeigte da die Geburtsstunde in der Walpurgisnacht Wirkung. Mathematiker fand er auch gut. Am Ende aber überredete den 46-Jährigen ein früherer Professor zur Urologie.

Quelle: Oberpfalznetz.de

Electronic Arts ist zurück mit einem neuen Computerspiel

Der Hobbit kommt und alle Merchandisenehmer scheinen sich nochmal zu überlegen, was sie herausbringen können. Bei Electronic Arts gab es längere Zeit Gerüchte, jetzt hat der Produzent Pandemic bekanntgeben, daß das neue Spiel Conquest heißen und actiongeladen sein wird.

Auch viereinhalb Jahre nach dem Kinostart von „Die Rückkehr des Königs“, dem letzten Teil der „Herr der Ringe“-Kinotrilogie, gibt sich das Fantasyspektakel noch nicht geschlagen. Electronic Arts und Pandemic („Mercenaries 2“) beleben das tot geglaubte Epos aus der Feder von J.R.R Tolkien wieder; mit „Conquest“, einem Actionspiel mit deutlichem Mehrspieler-Einschlag. In zwei Kampagnen spielt ihr entweder die Geschichte um die Zerstörung des Einen Rings nach, oder aber ihr helft dem bösen Herrscher Sauron bei der Unterjochung Mittelerdes.

Quelle: Krawall.de

In Wales gibt es nicht nur Bäcker, sondern auch Tolkien

Der NDR zeigte am 12. Mai einen Beitrag über Wales, bei dem auch Tolkien Erwähnung fand.

Vorgestellt wird eine Bäckerin, die das Rezept für den Lieblingskuchen von Prinz Charles erfunden hat; ein Beitrag zeigt, wo Tolkien zu seinem Werk “Der Herr der Ringe” angeregt wurde. Die Filmteams fahren mit Booten über turmhohe Aquädukte und sind dabei, wenn junge Sportler die felsige Küste und hohen Wellen zum Coasteering als Erlebnisstrecke nutzen. Hohe Berge, dampfende Kleinbahnen, singende Männer und gescheite Hunde sind ebenfalls in diesem Streifzug durch Wales sehen.

Quelle: NDR.de

Der unvermeidliche Tolkien

Es ist interessant zu sehen, wie die Meinung sich zum Thema Tolkien in den letzten zehn Jahren geändert hat. In einem Bericht über Desinteresse an Parteien in den neuen Bundesländern findet sich auch Der Herr der Ringe wieder.

Auf den Büchertischen des Campus der Technischen Universität mit ihren 40.000 Studenten leuchten die lila, grünen, gelben Suhrkamp-Bände in der Sonne, dazu viel Lebensberatung, Alice Miller und der unvermeidliche Tolkien.

Quelle: Welt.de

Im Herzen ist sie ein Hobbit

Ein Bericht über die Fantasy-Autorin Linda Budinger.

„Eigentlich“, sagt Linda Budinger und lächelt dabei, „bin ich ein Hobbit.“ Diese Aussage ist im ersten Moment eine dreiste Lüge. Schließlich hat die 40-Jährige langes, blondes Haar – und nicht etwa eine braune Krauselmähne. Sie wurde in Leverkusen geboren – und ganz sicher nicht im Auenland. Sie wohnt in Leichlingen – und das hat mit Hobbingen recht wenig zu tun. Zudem raucht Linda Budinger keine Pfeife, sie wohnt in einem Haus ohne kreisrunde Tür und sie ist Brillenträgerin – und in J. R. R. Tolkiens Büchern gibt es keine Brillenträger.

Quelle: Rhein-Berg-Online.de

Herr der Ringe Musical kommt nach Köln

Nach monatelangen Gesprächen hat man sich schließlich geeinigt: Nach Toronto und London kommt das Musical “Der Herr der Ringe” an den Rhein. Ab 2009 hofft man ausverkaufte Shows, denn man geht davon aus, daß in der zentral gelegenen Rheinmetropole mehr Zuschauer ihren Weg zum Musical finden werden, als es in den hart umkämpften Spielstätten in Kanada und Großbritannien noch der Fall war.
Quelle: Presseportal.de

Nichts Neues aus Mittelerde?

Auf Literaturkritik.de ist ein umfangreicher Artikel rund um die Frage erschienen, wieso weshalb warum nach so vielen Jahren Christopher Tolkien “Die Kinder Húrins” 2007 herausbrachte. Obwohl der Autor von einigen falschen Prämissen ausgeht (die History of Middle-earth sollte wohl beachtet werden, wenn auch der deutsche Verlag sich weigert, sie vollständig zu übersetzen), so ist er doch lesenswert.
Quelle: Literaturkritik.de

Minas Morgul feiert auch Jubiläum

Es ist ein bekanntes Phänomen, das gerade im Metal-Genre Tolkien Beachtung gefunden hat, und wenn es nur in der Namensgebung ist. Die Band “Minas Morgul” feiert wie die DTG ihr zehntes Jahr und bringt eine neue Scheibe heraus – Grund genug, sie zu erwähnen. P.S.: Die Webseite ähnelte einem Essay Tolkiens, auch sehr schön.
Quelle: Monsters and Critics.de

Update: Neues Spiel von Electronic Arts: Lord of the Rings: Conquest

Unter der Führung von Pandemic Studios dürfen wir uns im Herbst auf einen weiteren Echtzeitstrategieknaller rund um die Filmvariante des Herr der Ringe freuen. Conquest wartet mit satten Bildern und jeder Menge Action auf.
Quelle: Pandemic Studios

Tolkien Ensemble in Concert am 26. Juli

Das Tolkien Ensemble kommt erneut nach Deutschland, und der Besuch lohnt sich. Diesmal in der Nähe von Frankfurt.
Quelle: Volksschauspiele.deAuch in dieser Runde “Neuigkeiten” reiht sich Bewährtes neben Bekanntes, Absurdes neben Seltsames, und wie immer bieten die Nachrichten rund um und aus Mittelerde ein paar Schmanckerl, die es sonst nirgendwo zu lesen gibt. Ein Beispiel?

Selbst Hebammen finden Tolkien toll

Auf der Internetseite www.volkslesen.tv lasen in der ersten Aprilwoche Hebammen aus ihren Lieblingswerken. Für Hebamme “(…) Angela Dölling, Fan von Science Fiction und Fantasy (…)” ist der Herr der Ringe “(…) das Non plus ultra (…)”. Erfreulich, daß das Medium Buch dank der Erfindung der WebCam nun auch den Weg ins digitale Zeitalter gefunden hat.

Quelle: Pressemitteilung.ws


30.000€ für Tolkien und Tanz
Schüler aus Böblingen und Sindelfingen bekommen für ein groß angelegtes Projekt in der städtischen Kongreßhalle Böblingens 30.000€ aus Land- und Bundeskassen. Am 16. April führten sie die Herr der Ringe-Symphonie des Niederländers Johan de Meij zusammen mit einem Tanztheater auf. Die Gelder stammen u.a. aus der Bundesinitiative “VIELFALT TUT GUT“, die integrativ Kinder und Jugendliche zusammenbringen will. Eine schöne Idee – die DTG sollte sich auch bewerben.

Quelle: SZBZ.de
Quelle: Event-Bericht bei SZBZ.de

Das Tanzen nimmt kein Ende

Anscheinend ist der Herr der Ringe bzw. die Filmtrilogie eine großartige Vorlage für jede Form von Tanztheater. Das schwäbische Ringeisen-Gymnasium in der Nähe von Augsburg darf nach einem Sieg in den Vorausscheidungen zum Landesfinale in Bayern in der Wettkampfklasse II – Künstlerischer Tanz in den Jahrgangsstufen 5/6 um die Goldmedaille kämpfen.

Quelle: Ringeisen-Gymnasium

“In der Welt der Woll-Hobbits”

Wo die Netzeitung bereits am 4. April berichtete, setzt sich SPON am 14. April auf die Fährte. Ein kurzes Zitat möge die journalistische Qualität des Artikels erläutern:

Tausende weißer Wollknäuel beherrschen das Bild in den Yorkshire Dales, einem 1800 Quadratkilometer großen Naturpark im Norden Englands. Immer wieder durchbricht ein mehrstimmiges “Mäh” die Ruhe in der hügeligen Landschaft. Hier hat einst der Schriftsteller John R. R. Tolkien seine Blicke schweifen lassen und kleinwüchsige Fabelwesen für seinen Fantasy-Roman “Der Herr der Ringe” erdacht. Auf Gnome treffen Urlauber in den Yorkshire Dales allerdings nicht – dafür aber auf unzählige Schafe.

Der Autor sollte wohl weniger World of Warcraft spielen und mehr Bücher lesen.

Quelle: Spiegel-Online.de

Guillermo del Toro macht den “Hobbit”

Keine Neuigkeit mehr, aber es sollte trotzdem erwähnt werden.

Die Reise geht zurück nach Mittelerde: Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro wird vier Jahre nach Neuseeland ziehen und Tolkiens Roman “Der kleine Hobbit” inszenieren. Peter Jackson ist auch im Boot: als kreativer Chef des Projekts.

Quelle: Spiegel-Online Meldung, 25. April 2008

Hobbit und Wissenschaft treffen aufeinander

Klein, aber geschickt: Die Pressearbeit der DTG schaffte einen kleinen Öffentlichkeitscoup, auf den man mit Müh und Not einmal im Jahr kommt. Am selben Tag, an dem der Regisseur für den Hobbit bekanntgegeben wurde, gab es eine Pressemitteilung zur internationalen Hobbit-Konferent der DTG an der Universität Jena.

Der Erziehungsroman “Der kleine Hobbit” von John R. R. Tolkien birgt nach Ansicht des Philologen Thomas Honegger noch reichlich Potenzial für die Forschung. “Er war das Sprungbrett für den Fantasy-Roman “Der Herr der Ringe”, stand aber bislang stets in dessen Schatten”, sagte der Professor für englische Mediävistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Gespräch mit der dpa. Die Geschichte, die Tolkien für seine Kinder schrieb, ist von diesem Freitag an Thema einer internationalen Tolkien-Konferenz mit rund 50 Wissenschaftlern in Jena.

Quelle: N-TV.de

Blind Guardian kann man nicht entkommen

Mittelerde und die Krefelder Metaller Blind Guardian gehören zusammen wie Düsseldorfer Senf und Alt. Ihre Musik wird für einen erfolgversprechenden Nachfolger des Bestsellers Sacred im Trailer verwendet: Sacred 2 – Fallen Angel wird spannend.

Würdet ihr ein Brainstorming zum Thema Ungarn durchführen, wäre wahrscheinlich von Urlaub, schönen Frauen oder Gulasch die Rede. An das Action-Rollenspiel Sacred 2: Fallen Angel, die Fantasy-Metaller Blind Guardian oder das Motion-Capturing-Verfahren würde dagegen vermutlich kaum jemand denken – das wird sich jetzt ändern.

Quelle: Gamona.de Special

In der Oberpfalz haben Urologen zuwenig zu tun

Eine absurde Meldung aus der Region ist die Aussage “Klotz wird nicht Herr über Tolkien.” Der Regensburger Urologe Theodor Klotz liest seit sechs Monaten den Herr der Ringe und scheint nicht weiterzukommen. Warum diese Meldung diesen Titel bekommt, ist eins der journalistischen Rätsel, die man nur bei Lokalnachrichten finden kann.

Eigentlich wäre der liberal gesinnte Professor Dr. Theodor Klotz gerne Astronaut geworden. Vermutlich zeigte da die Geburtsstunde in der Walpurgisnacht Wirkung. Mathematiker fand er auch gut. Am Ende aber überredete den 46-Jährigen ein früherer Professor zur Urologie.

Quelle: Oberpfalznetz.de

Electronic Arts ist zurück mit einem neuen Computerspiel

Der Hobbit kommt und alle Merchandisenehmer scheinen sich nochmal zu überlegen, was sie herausbringen können. Bei Electronic Arts gab es längere Zeit Gerüchte, jetzt hat der Produzent Pandemic bekanntgeben, daß das neue Spiel Conquest heißen und actiongeladen sein wird.

Auch viereinhalb Jahre nach dem Kinostart von „Die Rückkehr des Königs“, dem letzten Teil der „Herr der Ringe“-Kinotrilogie, gibt sich das Fantasyspektakel noch nicht geschlagen. Electronic Arts und Pandemic („Mercenaries 2“) beleben das tot geglaubte Epos aus der Feder von J.R.R Tolkien wieder; mit „Conquest“, einem Actionspiel mit deutlichem Mehrspieler-Einschlag. In zwei Kampagnen spielt ihr entweder die Geschichte um die Zerstörung des Einen Rings nach, oder aber ihr helft dem bösen Herrscher Sauron bei der Unterjochung Mittelerdes.

Quelle: Krawall.de

In Wales gibt es nicht nur Bäcker, sondern auch Tolkien

Der NDR zeigte am 12. Mai einen Beitrag über Wales, bei dem auch Tolkien Erwähnung fand.

Vorgestellt wird eine Bäckerin, die das Rezept für den Lieblingskuchen von Prinz Charles erfunden hat; ein Beitrag zeigt, wo Tolkien zu seinem Werk “Der Herr der Ringe” angeregt wurde. Die Filmteams fahren mit Booten über turmhohe Aquädukte und sind dabei, wenn junge Sportler die felsige Küste und hohen Wellen zum Coasteering als Erlebnisstrecke nutzen. Hohe Berge, dampfende Kleinbahnen, singende Männer und gescheite Hunde sind ebenfalls in diesem Streifzug durch Wales sehen.

Quelle: NDR.de

Der unvermeidliche Tolkien

Es ist interessant zu sehen, wie die Meinung sich zum Thema Tolkien in den letzten zehn Jahren geändert hat. In einem Bericht über Desinteresse an Parteien in den neuen Bundesländern findet sich auch Der Herr der Ringe wieder.

Auf den Büchertischen des Campus der Technischen Universität mit ihren 40.000 Studenten leuchten die lila, grünen, gelben Suhrkamp-Bände in der Sonne, dazu viel Lebensberatung, Alice Miller und der unvermeidliche Tolkien.

Quelle: Welt.de

Im Herzen ist sie ein Hobbit

Ein Bericht über die Fantasy-Autorin Linda Budinger.

„Eigentlich“, sagt Linda Budinger und lächelt dabei, „bin ich ein Hobbit.“ Diese Aussage ist im ersten Moment eine dreiste Lüge. Schließlich hat die 40-Jährige langes, blondes Haar – und nicht etwa eine braune Krauselmähne. Sie wurde in Leverkusen geboren – und ganz sicher nicht im Auenland. Sie wohnt in Leichlingen – und das hat mit Hobbingen recht wenig zu tun. Zudem raucht Linda Budinger keine Pfeife, sie wohnt in einem Haus ohne kreisrunde Tür und sie ist Brillenträgerin – und in J. R. R. Tolkiens Büchern gibt es keine Brillenträger.

Quelle: Rhein-Berg-Online.de

Herr der Ringe Musical kommt nach Köln

Nach monatelangen Gesprächen hat man sich schließlich geeinigt: Nach Toronto und London kommt das Musical “Der Herr der Ringe” an den Rhein. Ab 2009 hofft man ausverkaufte Shows, denn man geht davon aus, daß in der zentral gelegenen Rheinmetropole mehr Zuschauer ihren Weg zum Musical finden werden, als es in den hart umkämpften Spielstätten in Kanada und Großbritannien noch der Fall war.

Quelle: Presseportal.de

Nichts Neues aus Mittelerde?

Auf Literaturkritik.de ist ein umfangreicher Artikel rund um die Frage erschienen, wieso weshalb warum nach so vielen Jahren Christopher Tolkien “Die Kinder Húrins” 2007 herausbrachte. Obwohl der Autor von einigen falschen Prämissen ausgeht (die History of Middle-earth sollte wohl beachtet werden, wenn auch der deutsche Verlag sich weigert, sie vollständig zu übersetzen), so ist er doch lesenswert.

Quelle: Literaturkritik.de

Minas Morgul feiert auch Jubiläum

Es ist ein bekanntes Phänomen, das gerade im Metal-Genre Tolkien Beachtung gefunden hat, und wenn es nur in der Namensgebung ist. Die Band “Minas Morgul” feiert wie die DTG ihr zehntes Jahr und bringt eine neue Scheibe heraus – Grund genug, sie zu erwähnen. P.S.: Die Webseite ähnelte einem Essay Tolkiens, auch sehr schön.

Quelle: Monsters and Critics.de

Update: Neues Spiel von Electronic Arts: Lord of the Rings: Conquest

Unter der Führung von Pandemic Studios dürfen wir uns im Herbst auf einen weiteren Echtzeitstrategieknaller rund um die Filmvariante des Herr der Ringe freuen. Conquest wartet mit satten Bildern und jeder Menge Action auf.

Quelle: Pandemic Studios

Tolkien Ensemble in Concert am 26. Juli

Das Tolkien Ensemble kommt erneut nach Deutschland, und der Besuch lohnt sich. Diesmal in der Nähe von Frankfurt.

Quelle: Volksschauspiele.de

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