Nachdem der deutsche Tolkien Verlag zur Leipziger Buchmesse geladen hatte, geht es nun auf der Frankfurter Buchmesse weiter. Dazwischen liegt aber noch der September. Diesen hat die HobbitPresse in diesem Jahr für sich in Anspruch genommen und feiert, dass im September vor genau 50 Jahren das Werk Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien zum ersten Mal in deutscher Übersetzung publiziert wurde.
#50JahreHobbitPresse
Unter diesem Hashtag sammelt die Hobbit Presse ihre Aktivitäten auf den Social Media Kanälen Twitter und Instagram. Dabei geht es aber nicht nur um die Werke Tolkiens, sondern auch um den Bereich Fantasy im Allgemeinen. So wir am 21. September das neue Buch von Jenn Lyons veröffentlicht: Der Untergang der Könige
Dazu kommt ein weiteres Angebot des Verlags: Aktuell gibt es 15 E-Books aus dem Bereich Fantasy bis zum 31. Oktober für 3,99 Euro. Darunter sind Werke wie Tad Williams Der Drachenbeinthron, Das Lied des Blutes von Anthony Ryan oder aber Die Borribles von Michael de Larrabeiti. Weitere Aktionen sind uns aktuell nicht bekannt. Der September ist aber noch jung und wir empfehlen Euch, den Hashtag im Auge zu behalten.
Von Leipzig nach Frankfurt
Wie schon in Leipzig, wird es auch ein Tolkien Event zur Frankfurter Buchmesse geben. Am Samstag, den 19. Oktober, lädt ab 14:00 Uhr die Hobbit Presse zusammen mit der Frankfurter Buchmesse zum Tolkiennachmittag ins Congress Center Messe Frankfurt. Anlass ist natürlich wieder die vor 50 Jahren erschienene deutsche Erstausgabe des Herrn der Ringe bei Klett-Cotta.
Durch den Mittag leitet wieder Denis Scheck, dieses Mal begleitet von den Synchronsprechern Timmo Niesner (Frodo Beutlin) und Manuel Straube (Bilbo Beutlin). Beide lesen aus dem Werk Tolkiens vor. War es in Leipzig noch der Lektor Stephan Askani, gibt nun der Verleger Michael Klett Einblicke in Tolkiens Werk. Er holte damals den Herrn der Ringe nach Deutschland. Die musikalische Begleitung in Form von Howard Shores Original Filmmusik liefert das Jugendsinfonieorchester Hochtaunus.
Die Tickets kosten 8 Euro und können hier bestellt werden. Ob es, wie in Leipzig, einen Livestream geben wird, ist aktuell nicht bekannt.
Credits
Fotos: Tobias M. Eckrich