Tolkien Seminar am Wochenende in Aachen

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Zum nunmehr zehnten Mal lädt die Deutsche Tolkien Gesellschaft ein zum Tolkien Seminar, das dieses Jahr vom 26.-28. April 2013 in der Kaiserstadt Aachen stattfindet. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik der RWTH Aachen und Walking Tree Publishers bietet das DTG-Seminar interessante Vorträge und Diskussionen zum Thema „Adaptionen von Tolkiens Der Herr der Ringe“.

Das Tolkien Seminar ist die interdisziplinäre und internationale Tolkien-Konferenz der Deutschen Tolkien Gesellschaft e.V. Seit 2004 veranstaltet die DTG an wechselnden Orten und zu wechselnden Themen dieses wissenschaftliche Symposium, dessen Schwerpunkt auf Leben und Werk von J.R.R. Tolkien liegt. Die Vorträge des Tolkien Seminars münden in das wissenschaftliche Jahrbuch der DTG, Hither Shore. Die Veranstaltung steht allen interessierten Zuhörern offen, ist aber auf ein wissenschaftlich orientiertes Publikum ausgerichtet.

Zu den Vorträgen, in deutscher und englischer Sprache, zählen dieses Jahr:

  • Thomas Fornet‐Ponse: Adaptieren heißt interpretieren – wie ein Werk an Bedeutungen verliert und neue bekommt

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    Plakat von Anke Eißmann
  • Annie Birks: Peter Jackson’s Adaption of The Lord of the Rings: Cash or Kudos?
  • Julian Eilmann: Erzählstrategien in J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe und Peter Jacksons Filmadaption
  • Tobias Hock, Frank Weinreich: Splatter in Middle‐earth? War and Violence between Book and Screen – a comparison
  • Marco Prost: Torn between books and movies: Video games adaptations from Lord of the Rings
  • Nicole Hützen, Timo Lothmann: Bringing Tolkien to the table: Narrative filtering and conceptual metaphor in the table top game adaptions Der Herr der Ringe and Der Hobbit
  • Christian Weichmann: Mittelerde auf Spielbrettern – (K)ein Kinderspiel
  • Natalia Gonzalez de la LLana: Recreating The Lord of the Rings: From Role‐Playing to Board Games
  • Renee Vink: Fanfiction as criticism
  • Sandra Hartl: Bored of the Rings? Parodie oder Blasphemie?
  • Thorsten Werner: Das Mittelerdesammelkartenspiel – Eignung und Besonderheiten
  • Martin Sternberg: Adaptiertes Heldentum
  • Annika Röttinger: Angelsächsisches Rohan? Tolkiens anti‐normannischer Reflex hervorgehoben durch Peter Jacksons Film‐Adaption
  • Jay Johnstone: Iconography and Symbolism in Middle-earth
  • Stefanie Bauer: Leben in Mittelerde? – Tolkien‐Adaptionen im Liverollenspiel
  • Heidi Steimel: Music as a narrative element in Lord of the Rings Radio Plays
  • Tobias Escher: Ich komme mir vor, als ob ich in einem Lied wäre. Musik in J.R.R. Tolkiens Mittelerde und Vertonungen von Liedern und Gedichten aus Der Herr der Ringe
  • Friedhelm Schneidewind: Merchandising – ein Nebenschauplatz im Ringkrieg. Geschichte, Wirkungen und Auswirkungen eines überragenden Erfolges

Die Konferenz startet am Freitag, 26. April um 15 Uhr und endet am Sonntag, 28. April um 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort ist RWTH Aachen, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Kármánstraße 17/19, 52064 Aachen.

>Weitere Informationen und Programm

Bild oben: Institut für Anglistik, RWTH Aachen von Julian Eilmann

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