Die Ausstellung ist auf zwei Räume verteilt. Zu sehen sind nicht nur Bilder und Kalligraphien der beiden Künstler, sondern auch verschiedene kleine Skulpturen Bleyls, der in Meissen den Beruf des Figurenkeramformers (Bossierer) lernte. Gleich zweimal zu sehen ist von Kalligraph Ingo Schiege der Ringspruch, der die Gäste nicht nur über der Kasse, sondern auch im ersten Ausstellungsraum über dem dort ausliegenden Gästebuch begrüßt. In diesem ersten Zimmer findet man auch die erwähnten Skulpturen sowie die sogenannten „Portalbilder“, für die Stefan Bleyl bekannt ist. Betritt man den folgenden Raum, fällt der Blick prominent auf das Kernstück der Ausstellung, das Triptychon der Zwei Bäume Valinors. Über vier Jahre dauerte es von der ersten Idee bis zum fertigen Kunstwerk – verschiedene Skizzen wurden gemalt und wieder verworfen. Auch die Sackgassen, die letztendlich dann doch zum Ziel führten, werden gezeigt. Sie sind dann auf der Rückseite der Triptychonswand (die Ausstellung ist ein Rundgang) zu sehen.