Narnia, Lewis und Tolkien – Spiegel Online haut in die Vollen

Unglaublich, aber wahr. Auch Spiegel-Online, eine der renommiertesten Online Publikationen (Google Rank: 8) , passiert schon mal ein Fehler. Schön, daß es die DTG gibt, der so etwas natürlich sofort auffällt. Die Narnia Verfilmung kommt nun in christlich-konservatives/liberales Sperrfeuer in den USA und auch dieser Artikel beschreibt dies.

Die Webredaktion von Tolkiengesellschaft.de schrieb kurzerhand:

Sehr geehrte Damen und Herren,

könnten Sie mir freundlicherweise die Quelle für das Zitat aus folgendem Paragraphen zukommen lassen? Aus reinem Interesse 🙂

“Lewis war eng mit “Herr der Ringe”-Autor J.R.R. Tolkien befreundet, der ihn vom Atheismus zum Christentum bekehrt haben soll. Allerdings fand Tolkien “Die Chroniken von Narnia” eher misslungen. Er hielt die Erzählung für eine ->>”mürrische Mischung aus rassistischen, frauenfeindlichen und reaktionären Vorurteilen”< <-. Dagegen hält "Harry Potter"-Schöpferin J.K. Rowling die Erzählung für großartig und hat sich ausdrücklich für eine Verfilmung ausgesprochen."

Die Antwort von Spiegel Online:

Hallo Herr Bülles,

sehr peinlich. Das Zitat stammt nicht von Tolkien, sondern von Philip
Pullman, wie uns gerade dank Ihrer Mail auffiel.
Besten Dank also für den indirekten Hinweis.

Der Fehler wurde sofort korrigiert.

Gut, daß es die DTG gibt.

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  • janein
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