"Hauptsache das wichtigste Vokabular wie Töten etc. ist vorhanden."

Do you speak Klingon? Boom bei Fantasiesprachen

In einem herausragend schlechten Artikel schreibt Roman Roznovsky über die Beliebtheit von sogenannten Fantasiesprachen wie “Elbisch, Klingonisch oder Orkisch”. Sein Ansatz, diese Sprachen mit Esperanto gleichzusetzen, zeigt bereits, wie wenig er über die unterschiedlichen Entstehungsgeschichten und Absichten bei diesen Sprachen weiß. Nichtsdestotrotz holpert er lustig weiter zu den Heavy Metal Vertretern der sogenannten orkischen Sprache, Summoning, die den weltweit ersten Titel auf orkisch singen sollen/wollen. Man beachte: die von ihm im Artikel angepriesene Startseite auf Klingonisch gibt es seit vielen Jahren und gehört zu den Spaßstartseiten wie dem dänischen Koch aus der Muppetshow, der Cartoonfigur Elmer Fudd oder dem englischen Wortspiel Pig Latin. Keine Neuigkeiten, sondern lediglich olle Kamellen.

„Ann and Pat, Learning English Lession I“ kann im Schulranzen stecken bleiben, und wo bitte liegt Esperanto? Freaks mit eindeutig zu viel Tagesfreizeit pauken Elbisch, Klingonisch oder Orkisch. Angeheizt durch die „Der Herr der Ringe“-Verfilmung hat ein wahrer Boom bei Fantasiesprachen eingesetzt. Mittlerweile gibt es sogar eigene Google-Startseite auf Klingonisch, und die Synthi-Götter Depeche Mode übersetzten ihre neue Single „Suffer Well“ auf Simlish, dem Gebrabbel der Computerwesen „Die Sims“. . .

Es wird gebeten, den Rest des Beitrags bei Kurier.at nachzulesen.

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  • janein
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