Tolkien in den Medien 2024/18

Tolkien in den Medien 2024

Im TolkCast 187 vom 7. Oktober hatte das TolkCast-Team in der Rubrik „Auenland Kurier“ wieder einiges für Euch. Dieses Mal hat das Team elf tolkieneske Nachrichten aus der Medienberichterstattung gefunden und ausgeführt.

taz-Interview: Wir sind die Hobbits

Die taz hat ein Interview mit Theresa Specht geführt, das unter dem Titel „Wir sind die Hobbits“ veröffentlicht wurde. Theresa Specht ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen unter anderem im Forschungsbereich Transformationen des Populären. In dem Artikel spricht sie darüber, wie Rechte Fantasy-Literatur für sich vereinnahmen wollen und insbesondere versuchen, das Mittelalter und dessen Fantasy-Popkultur für sich zu nutzen. Auch spricht Specht darüber, wieso der Mittelalterbezug in der Popkultur so erfolgreich ist.

Quelle

Wanderungen durch die Mark Rohan

Der Deutschlandfunk Kultur hat in seiner Sendereihe „Aus den Archiven“ das Feature „Wanderungen durch die Mark Rohan“ von Detlev E. Otto erneut ausgestrahlt. Die Folge wurde 1992 anlässlich des 100. Geburtstags von J. R. R. Tolkien gesendet. Otto stellt in dieser Aufnahme Tolkiens Werk vor und spricht unter anderem auch über die Geschichte der Veröffentlichung und Verbreitung des Hobbit in Ost- und Westdeutschland.

Quelle

Drei Herr-der-Ringe-Orte in Deutschland

Die Programmzeitschrift HÖRZU empfiehlt auf ihrer Website drei Orte in Deutschland, die einen in die Atmosphäre der Herr-der-Ringe-Welt eintauchen lassen sollen. Der Pfälzerwald wird als das Auenland Deutschlands beschrieben. In Langenstein im Harz gibt es Höhlenwohnungen, die an eine Hobbit-Siedlung erinnern. Der dritte Tipp sind die Externsteine im Teutoburger Wald, eine markante Sandstein-Felsformation, die unter Naturschutz steht.

Quelle, Quelle

12 Quadratmeter Mittelerde aus Legosteinen

Mit über einer halben Millionen Bausteine haben Peony Schütz, Martin Wittwer, Ming Li und Simon Richard in zwei Jahren Mittelerde aus Legosteinen gebaut. Projektleiterin Peony Schütz erzählte auf Baseljetzt, dass sie mit den Herr-der-Ringe-Sets von Lego begonnen habe und dass sie, als es keine weiteren Sets mehr gab, eigenständig weitergebaut habe. Schließlich habe sie sich mit anderen Lego-Fans zusammengeschlossen, und gemeinsam hätten sie die Idee von Lego-Mittelerde umgesetzt. Das Bauwerk gab es im August auf der Lego-Ausstellung Brixpo in Uster und auf dem Herbstmarkt der Heiliggeistkirche in Basel zu sehen. Im Oktober nimmt die Gruppe am Herofest in Bern teil; und im nächsten Jahr wollen sie sich für einen Platz bei Lego House in Dänemark bewerben. Dort werden auch Bauwerke von Fans ausgestellt.

Quelle, Quelle, Quelle

A-Hobbit-Day-Showcase von „Tales of the Shire“

Privat Division und Wētā Workshop haben am 22. September, dem „Welt-Hobbit-Tag“, ein Hobbit-Day-Showcase veröffentlicht. Darin erzählen die Macher des Cozy-Games „Tales of the Shire“ von der Entwicklung und Gestaltung und stellen verschiedene Features des Spiels vor. A-Hobbit-Day-Showcase ist auf Twitch, YouTube X/Twitter und TikTok zu finden.

Quelle, Quelle

Der-Herr-der-Ringe-Online: Technische Modernisierung

Das Online-Magazin Mein-MMO geht der Frage nach, wie es um die technische Modernisierung von Der-Herr-der-Ringe-Online steht. Auf ihrer Website verweisen sie auf einen Entwickler, der im offiziellen Forum von Der-Herr-der-Ringe-Online über den Status neuer Inhalte und Features gesprochen hat. Sie fassen zusammen, was Hauptdesigner Orion auf Problembennungen eines Users geantwortet hat. Orion schrieb, dass die Überarbeitung der Verwandtschaftsverhältnisse länger dauere als geplant, dass sich Verbesserungen wie die 4K-Auflösung, ein neuer Launcher, Charaktertransfer für Legacy-Server und der Crafting-Umbau weiter in Arbeit befänden und man nicht mehr mit einem Release in diesem Jahr rechnen solle.

Quelle, Quelle

Die Blasmusiker des Bezirksverbands Lech-Ammersee spielen die Symphonie „The Lord of the Rings“

Im Jahr 2025 feiert der Bezirksverband Lech-Ammersee sein 70-jähriges Gründungsfest. Ein eigens dafür gegründetes Bezirksorchester soll mit einem Jubiläumskonzert die Festlichkeiten einläuten. Für die erste Konzerthälfte plant der für das Projekt gewonnene Dirigent Karl Kriner, Johan de Meijs Symphonie „The Lord of the Rings“ aufzuführen. Das Werk für ein Blasorchester besteht aus fünf Sätzen: Gandalf, Lothlórien, Gollum, Journey in the Dark und Hobbits. Leider endete der Anmeldeschluss für interessierte Musiker*innen am 30. September. Aber vielleicht werden ja auch verspätete Interessent*innen für Altsaxofon, Trompete, Waldhorn, Tuba, Posaune, Klarinette und Schlagwerk berücksichtigt.

Quelle

Minas Tirith aus QLT-Klemmbausteinen

Zurzeit gibt es auf Amazon das Bauset „Minas Tirith“ aus Klemmbausteinen von QLT zum Sparpreis. Das befristete Angebot von 36,41 € besteht aus 1.680 Teilen und ist ungefähr 20 cm hoch.

Quelle, Quelle

Preis für die Special-Edition-Box von „Magic the Gathering: Lord of the Rings“ steigt in die Höhe

MTG Rocks berichtet auf ihrer Website, dass die Preise für bestimmte Herr-der-Ringe-Karten von „Magic: The Gathering“ stark ansteigen. Alle Karten, deren Preise in die Höhe schnellen, stammen aus der Special-Edition-Collector-Boosters-Box. Der Preis für die gesamte Box, die aus 15 Karten besteht, kann derzeit bis zu 900 $ betragen. Aber auch einzelne Karten aus diesem Booster sind um einiges teurer geworden. Für die Showcase-Scroll-Variante der Der-Eine-Ring-Karte ist der Preis auf 220 $ gestiegen.

Quelle

Der Herr der Ringe: Duell um Mittelerde

Das Spiel „Der Herr der Ringe: Duell um Mittelerde“ basiert auf dem Spielsystem von „7 Wonders Duel“, der Version für zwei Spieler*innen des Spiele-Klassikers „7 Wonders“. So gibt es auch bei diesem Spiel drei mögliche Siegbedingungen, und es wird über drei Runden gespielt. Aber das Spiel enthält auch neue Elemente und eine neue Ausrichtung. Ziel ist es, als Sauron oder als die Gemeinschaft des Rings am Ende des Spiels entweder als Erstes alle Gebiete zu besetzen, Kontakt zu mindestens sechs Völkern zu haben oder den Kampf um den Einen Ring für sich zu entscheiden. Das Spiel wird ab 10 Jahren empfohlen und kostet um die 30 €.

Quelle

Herr-der-Ringe-Glaskunst

Geek Orthodox wurde von dem Künstler Ian Leino gegründet und stellt Buntglas-Fenster mit Science-Fiction-, Gaming- und Fantasy-Motiven her. Außerdem produziert Geek Orthodox auch Fensterfolien, die man mehrfach auf Glasscheiben aufbringen kann. Das Unternehmen ist der erste Hersteller von Kunstverglasung, Glasmalerei und Glaskunst, der von Middle-earth Enterprises eine offizielle Lizenz für Mittelerde-Motive erhalten hat. Auf Kickstarter hat Geek Orthodox nun nach Unterstützern für seine Fensterkunst gesucht und das Ziel von 10.000 $ schon vor Ende der Aktion mit über 80.000 $ weit überschritten.

Quelle, Quelle

Credits:

Titelfoto: Tobias M. Eckrich

  • Hat Dir der Beitrag gefallen?
  • janein
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner
Share via
Copy link