Call for Papers: Zweites Unquendor Tolkien-Seminar

Bridge across canal in the historic center of Utrecht - (bbsferrari)

Mit dem Thema: “Good and Evil in the Works of J.R.R. Tolkien” lädt unsere Schwestergesellschaft aus den Niederlanden zu ihrem zweiten Tolkien-Seminar ein. Wer etwas beitragen möchte, muss schnell sein. Denn das Abstract von nicht mehr als 100 Wörtern muss bis zum 1. Dezember 2019 eingereicht werden.

Zu dem Seminar schreibt die Gesellschaft:

Am 9. Juni 1941 schrieb J.R.R. Tolkien an seinen Sohn Michael: "Man muss das Gute in den Dingen verstehen, um das wahre Böse zu erkennen". Diese Aussage ist so komplex und rätselhaft wie die Beziehung zwischen Gut und Böse in Tolkiens Fiktion, in der Situationen und Menschen vielleicht nicht das sind, was sie auf den ersten Blick erscheinen. Tolkiens Religion, Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und das wissenschaftliche Interesse am nordischen Heldentum sind nur einige der vielfältigen Faktoren, die Tolkiens Wahrnehmung von Gut und Böse prägten. Ziel dieses Seminars ist es, Wissenschaftler unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen und die narrativen sowie die theoretischen Aspekte dieser Dichotomie in den Werken von J.R.R. Tolkien zu erforschen.
Unquendor
Unquendor
Niederländische Tolkien Gesellschaft

Infos zur Veranstaltung

Das Seminar findet vom 17. bis 18. April 2020 an der Universität Utrecht, Niederlande, statt. Die meisten Vorträge sollen eine Länge von 25 Minuten nicht überschreiten. In Einzelfällen sind auch 45 Minuten möglich. Organisiert wird es von einem Mediävisten der Universität Leiden, Berber Bossenbroek, dem außerordentlichen Professor für Komparatistik an der Universität Utrecht, Frank Brandsma sowie dem Vorsitzenden der niederländischen Tolkien Gesellschaft, Jan van Breda und der niederländischen Übersetzerin und Tolkien Forscherin Renée Vink.

Den Call for Papers findet Ihr hier

Credits

Titelfoto: bbsferrari AdobeStock: 73144008

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