Flammifer 47

  • Titelkünstlerin: Jenny Dolfen
  • Grußwort
  • Inhalt/Impressum
  • Veranstaltungskalender
  • Neues aus dem Vorstand
  • In eigener Sache
  • Interview mit Denis Scheck
  • Treffen der Nordstammtische
  • Mittelerdefest 2012
  • Ring*Con 2012
  • 4. Tolkien-Tag Hannover
  • Éowyn und die kanaanäische Frau
  • Leserbriefe
  • Stimmen zum „Hobbit“
  • Harad – der unbekannte Süden (Teil 1)
  • Rezension: Atlas der fiktiven Orte
  • Rezension: Aspekte der Lyrikübersetzung in J. R. R. Tolkiens The Lord of the Rings
  • Hókírinar Maksâtanva
  • Countdown
  • English Summary
Nummer: 47
Erschienen: 3/2012
Auflage: 750
ISSN: 1437-6563

Grußwort

WOW – was für ein Jahr liegt hinter uns?! Letztes Jahr gab es einige Neuheiten, wie die Mitglieder-Umfrage oder das neue Forum, und: der Flammifer befindet sich jetzt auch auf der Webseite. Aber auch im Vorstand hat sich was getan. So sind zwei langjährige Vorstandsmitglieder zurück- bzw. nicht wieder angetreten, sie bleiben uns aber erhalten. Danke an dieser Stelle noch mal für eure Arbeit, Marie und Carola!

Neben den jährlichen Veranstaltungen der Deutschen Tolkien Gesellschaft, wie dem BSWE, dem Seminar, dem Tolkien Thing (das dieses Mal auf Burg Hessenstein stattfand) und natürlich den Tolkien Tagen (Linker Niederrhein, Frankfurt und Hannover), gab es auch eine Ganzjahres-Kooperation mit der niederländischen Tolkiengesellschaft „Unquendor“, woraus unter anderem das „Hobbit Feest“ entstanden ist. Zeitgleich mit Beginn der Kooperation wurde eine Sonderausstellung auf der Veste Otzberg eröffnet, „Tolkien’s Welt“, welche seit dem 20. Mai 2012 läuft.

Selbstverständlich waren wir auch wieder auf einigen Messen und Conventions vertreten, wie der RPC, der Nordcon und natürlich der Ring*Con sowie weiteren. Zum Schluss gab es noch ein paar Kooperationen mit Kinobetreibern im Rahmen des ersten Teils „Der Hobbit“, welche hier nicht unerwähnt bleiben sollen.

All das und noch die ganzen Stammtische obendrauf haben aus meiner Sicht das Jahr 2012 zu einem ganz besonderen Jahr gemacht. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle im Namen des Vorstands bei allen Beteiligten bedanken!

DANKE, ohne eure Hilfe und Unterstützung wäre all dies nicht möglich. Ich freue mich schon auf die nächste Runde mit euch.

Ich für meinen Teil freue mich auf dieses Jahr. Der erste „Hobbit“ ist raus, der nächste steht an. Dazu Seminar, Thing, Tolkien Tage und, und, und. Also lasst uns loslegen!

Tobias M. Eckrich
1. Vorsitzender der Deutschen Tolkien Gesellschaft e.V.

Drei Fragen und ein Bild: Jenny Dolfen

1. Wie bist du zu Tolkien gekommen?
Ich liebe Mittelerde, seit ich sechs Jahre alt bin. Damals las meine Mutter mir den Kleinen Hobbit vor, danach wechselten wir über zum Herrn der Ringe, den wir beendeten, als ich zirka neun oder zehn war. Ich habe die Bücher immer wieder gelesen und entdeckte mit 17 das Silmarillion, das mich vollends begeisterte.

2. Welche Zeichen-/Maltechniken verwendest du?
Ich arbeite seit Jahren vor allem mit einer Kombination aus Bleistift und Aquarell. Ich habe zwischendurch viele verschiedene Medien und auch Sujets durchprobiert, und meine Rückkehr zu traditionellen Medien fällt mit meiner Rückkehr zum Silmarillion zusammen. Ich mag das Zusammenspiel von Farbe mit Line-Art, das ziehe ich auch einem malerischeren Stil vor.

3. Warum hast du dich für dieses Bild entschieden?
Das Silmarillion steckt für mich voller unheimlich kraftvoller Szenen, von denen diese vielleicht meine Lieblingsszene ist: Feanors Eid. Die Feanorier faszinieren mich, mehr als die anderen, wahrscheinlicheren Helden (und Antihelden) des Silmarillion, weil sie den Aufstieg und Fall der Elben und die Tragik Mittelerdes verkörpern. Feanor, der größte der Noldor, der seine Söhne und einen Großteil seines Volkes durch seine eigene Verblendung in den Untergang riss, übt auf mich eine große Faszination aus.

Summary of Flammifer #47
(Issue 3/2012, published in February 2013)

Cover Artist
This issue’s cover features the painting “The Oath of Fëanor” by German artist Jenny Dolfen.

Interview with Denis Scheck
Marie-Noëlle Biemer sat down with literary critic Denis Scheck and learned that fantasy literature is an eminently political genre and that The Hobbit can be read as a satire on capitalism.

Celebrating Middle-earth 2012
True to the motto: There’s life in the old dog yet, Christiane Steinwascher witnessed the return of Celebrating Middle-earth after a five-year break in July 2012, and found it to be a merry gathering filled with dance, music, fun, and many meetings.

Ring*Con 2012
Julia Pelzer provides her account of the annual Ring*Con, which took place on 4 October 2012 in Bonn.

Éowyn and the Canaanite Woman – A Sermon
In his sermon, parson Michael Kronast brings to light interesting parallels between the Canaanite Woman and Éowyn, shieldmaiden of Rohan.

Harad – the Unknown South
In his next installment of Middle-earth history, Andreas Zeilinger looks into the goings-on in Harad. Part Two will follow in the next issue.

Reviews
Marie-Noëlle Biemer provides us with a review of Werner Nell’s Atlas der fiktiven Orte, while Julian Eilmann worked through Anja Hackländer’s Aspekte der Lyrikübersetzung in J.R. R. Tolkiens The Lord of the Rings.

Miscellaneous
Apart from the contents mentioned above, this Flammifer also contains a calendar of Tolkien-related events, Tolkien fun and satire, reports on the first meeting of the Smials from the North, the fourth Tolkien Day of the Hannohirrim and a selection of opinions towards Peter Jackson’s adaption of The Hobbit. Illustrations by Jan Giesel, Claudia Pertschy, Gudrun Pohlmeyer, and Anke Eißmann provide us with colourful eye-candy.

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