Das verflixte 13. Thing?

Das verflixte 13. Thing?

Impressionen von vor und hinter den Kulissen.

Alles was schief gehen kann, wird auch schief gehen, sagt schon Murphy. Stand das 13. Tolkien Thing der Deutschen Tolkien Gesellschaft vom 14.-17. Juli auf Burg Breuberg unter einem schlechten Stern? Nun, darauf gibt es zwei Antworten.

Zuächst einmal die schlechtere: Die Jugendherberge auf Burg Breuberg war hoffnungslos unterbesetzt. Der Chef und ein paar Mitarbeiter im Urlaub, dann auch noch jemand krank. Organisatorische Fragen an die Burg waren nur schwer zu klären. Man sorgte für Verwirrung mit den Speisesälen, war beim Essen nicht auf die schriftlich angemeldeten Teilnehmerzahlen eingestellt, stand uns zunächst nur Kleinabnehmer Getränkepreise zu und verbummelte frische Bettwäsche bereit zu stellen. Insgesamt war die Zusammenarbeit aber trotzdem super freundlich und flexibel und wir sind nach kurzen Schreckminuten noch immer auf einen Nenner gekommen.

Dann gab es beim Empfang unserer Gäste ein wenig Unmut, weil einige Leute kleinere Zimmer gebucht hatten, da diese aber schon ausgebucht waren in größere zugeteilt worden waren. Das stand auch so auf den Tickets, allerdings wurde es nicht noch mal extra in der Bestätigungsmail erwähnt – das wird im nächsten Jahr anders. Und die Frau mit dem Plan bekommt dann auch hoffentlich früher Urlaub.

Erste Zählung der verbleibenden Button Rohlinge - Foto von Kerstin Hacke

Außerdem war noch einen persönlichen Kampf mit dem Drucker auszufechten. Der wollte nämlich erst mal nur mit einem bestimmten Laptop kooperieren, so dass die aktuelle Programmübersicht ein wenig auf sich warten ließ. Die konnte erst vor Ort gedruckt werden, da bis zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn noch Programmpunkte eingingen!

Ansonsten haben wir gelernt, dass der Shuttle Fahrer keine weiteren organisatorischen Aufgaben an der Backe haben sollte und dass ein Riesentüte Button Rohlinge weniger Inhalt hat als man denkt.

Womit wir auch schon zur anderen Antwort kommen. Ich war mal wieder total überwältigt von dem vielen tollen Programm, das die DTG Mitglieder auf die Beine gestellt haben. Und dieses Jahr konnte ich auch tatsächlich einiges selbst sehen und geniessen.

 

Was Marie-Noelle auf dem Thing noch so erlebte, lest ihr im zweiten Teil des verflixten 13. Things.Behind the scenes and sundry impressions.

Everything that can go wrong, will go wrong, says Murphy. Was the 13th Tolkien Thing of the German Tolkien Society from 14 – 17 July on Castle Breuberg really star-crossed? There are two answers to that question.

The youth hostel on Castle Breuberg was hopelessly understaffed. With the boss and a few employees on holidays and another shortfall due to illness, it was often difficult to resolve organisational matters. There was confusion about the refectories, the number of meals (despite our pre-booking in writing), the price of drinks and where to find fresh linens. Despite these setbacks, working with the remaining staff was always agreeable and we always found common ground after the initial shock wave.

Then we encountered a little displeasure during the reception of our guests, from people who had booked smaller rooms but were downgraded to larger ones as the others were fully booked. A fact that was recorded on all their tickets but had not been communicated separately in the auto reply confirmation e-mail – something that’ll change next year, when we also hope that the woman with the plan can get a day off work earlier.

Furthermore, there was a personal battle to be fought with our printer, which only wanted to co-operate with one specific laptop so that the up-to-date programme sheet was not ready when it should have been. The sheet was printed so late because we still had additions to the programme two days before the start of the event!

Other lessons learned are that our shuttle driver should not take on any other organisational duties and that a large bag with button blanks does not hold as much as you’d think.

Which already brings us to the other answer. I was totally overwhelmed by the vast programme that DTG members offered throughout the course of the long weekend. And I got to see and participate in a quite a lot this year.

 

Read more about Marie-Noelle’s adventures at the 13th Thing in the second part.

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