Flammifer 41 erschienen

Flammifer 41 erschienen

Auch wenn es keine Weihnachtsausgabe ist – man freut sich trotzdem über jeden neuen Flammifer. Vor allem wenn er pünktlich zum Wochenende kommt.

Als Titelbild sehen wir Frodo, Sam und Gollum an den Totensümpfen. Der holzschnittartige Stil des Zeichners Matúš Loki Hyzny gibt die Atmosphäre sehr schön wieder. Bei näherem Hinsehen merkt man, wie detalliert das Bild gearbeitet ist. Die Rückseite schmückt eine Harfe von Gudrun Pohlmeier.

Zum Inhalt:

Das Editorial ist diesmal von Christian Weichmann, dem neuen Ersten Vorsitzenden. Außerdem findet sich eine kleine Dankesrede an den ehemaligen Vorsitzenden Marcel Bülles.

Es folgt eine Bitte um Rezensionen deutschsprachiger Sekundärliteratur, ein sehr unübersichtlicher „Markt”, bei dem man oft jede Hilfe brauchen kann.

Carola Oberbeck berichtet ausführlich vom Tolkien Thing XII in Bad Hersfeld. Da können alle Abwesenden noch einmal nachlesen, was ihnen alles entgangen ist – und mancher Teilnehmer wird auch einiges finden, was er verpaßt hat.

Sebastian Kleinen berichtet vom Tolkien-Lesetag in Schmachtendorf, der im Rahmen des „Tolkien Reading Day” am 25. März veranstaltet wurde.

Sylvia Lindner war beim Tolkien Tag in Hannover am 11. und 12. September.

Da dieser Tolkien-Tag eine Kirchengemeinde als Gastgeber hatte, konnte man am Sonntagmorgen beim Gottesdienst sogar die passende Predigt hören: Pastor Manuel Kronast sprach über Blatt von Tüftler, das wohl am deutlichsten religiöse und auch autobiografische Werk Tolkiens. Die Predigt kann man hier nachlesen. Mir kamen die Predigten früher immer viel länger vor, aber das liegt vielleicht am Thema … Der offizielle Predigtext steht bei Matthäus 6,25-34 (die Geschichte von den „Lilien auf dem Felde”). Wer die Bibelstelle nachschlägt, wird ein paar Verse vorher einen Satz finden, bei dem man auch nicht lange über einen Tolkien-Bezug nachzudenken braucht: „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.”

In diesem Flammifer stellt sich die Slowakische Tolkiengesellschaft vor.

Andreas Zeilinger hielt auf dem Thing einen Vortrag zur Geschichte Numenors: „Aufstieg und Fall einer Weltmacht”. Hier findet man den ersten Teil seines Vortrags.

Christian Weichmann bespricht das Buch Die Wissenschaft bei Tolkien von Henry Gee.

Julian Eilmann erzählt von der Entstehung des Fan-Film-Projekts “Born of Hope“.

Und natürlich darf ein ausführliches Hókírinar Maksâtanva nicht fehlen (freiwillige und unfreiwillige Tolkien-Bezüge in Medien und Öffentlichkeit) ebensowenig wie eine Einladung zu Individualreisen nach Mittelerde und die Rubrik Drei Fragen und ein Bild, diesmal mit Sybille Benedict-Rux.

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  • janein
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